Slider Engagement für Tee

Forschung und Qualitätsmanagement

Eine vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) entwickelte Analysenmethode hat 2013 den Nachweis von PA-Spuren in Tees erstmals möglich gemacht. Die Teewirtschaft wendet diese neue Analysenmethode des BfR seitdem an. Die Teeunternehmen kontrollieren inzwischen systematisch Muster, Rohwaren und fertige Tees auf PA. Diese Untersuchungen sind fester Bestandteil des Qualitätsmanagements und berücksichtigen stets neueste Erkenntnisse.

Darüber hinaus werden auf Initiative der Teewirtschaft Forschungsprojekte zur Minimierung der PA-Gehalte in den Produkten durchgeführt. Hierzu gehören die Entwicklung innovativer Verfahren zur Entfernung PA-haltiger Pflanzenteile aus dem Erntegut, aber auch zur Verbesserung der Probenahme und der Analytik. Hierzu steht die Teewirtschaft im kontinuierlichen Kontakt und im Austausch mit externen Wissenschaftlern auf den Gebieten der Agrarwissenschaften, Biologie, Lebensmitteltechnik und chemischen Analytik.

Weitere Informationen zur Qualitätskontrolle der Teewirtschaft:

 

Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass die PA-Gehalte bereits deutlich gesenkt werden konnten. Diese positive Entwicklung bestätigt auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in ihrem Statusbericht vom August 2016. Die Teewirtschaft arbeitet weiterhin an der Minimierung, um dem Verbraucher nach wie vor sichere und qualitativ hochwertige und Tees und Kräutertees anbieten zu können.    

                                                                                                                                                                       
Stand: Mai 2020